Unruhige Nächte, schlechte Laune, juckendes Zahnfleisch und ein unendlicher Kaudrang: Das Zahnen macht vielen Babys zu schaffen.
Diese Tipps helfen beim Zahnen
Während bei manchen Babys die ersten Zähne schon nach drei Monaten durchbrechen, bekommen andere sie erst mit einem Jahr. So oder so: Das Zahnen bereitet den Kleinen oft Schwierigkeiten. Das Zahnfleisch schwillt an, juckt und tut weh. Viele Kinder lässt dieser Schmerz unruhig und weinerlich werden. Doch es gibt weitere Symptome, die darauf hinweisen, dass die ersten Zähne im Anmarsch sind.
Die Symptome
- erhöhte Speichelproduktion
- das Baby beißt auf allem herum
- rote Wangen
- das Baby ist auffallend unruhig und weinerlich
- gelegentlich können Symptome wie leichtes Fieber und weicher Stuhl hinzukommen
Leiden Kinder unter den Zahnungsschmerzen können Eltern – genauso wie bei Blähungen – tatsächlich einiges tun, um den Kleinen Linderung zu verschaffen. Allerdings gibt es leider nicht den ultimativen Tipp, der bei allen Kindern hilft. Als Eltern muss man einfach etwas herumprobieren, um herauszufinden, was genau dem eigenen Kind hilft.
Zum Beißen
Zahnende Babys haben den Drang, auf allem herumzukauen. Beißringe, die man in den Kühlschrank legt, mindern die Durchblutung im Zahnfleisch und lindern den Schmerz. Anstelle eines Beißrings tut es gekühltes Gemüse wie Karotte oder Fenchel. Viele Eltern schwören auf die Wirkung einer Veilchenwurzel. Diese hat eine schmerzstillende Wirkung. Allerdings muss man die Wurzel immer mal wieder abkochen, um sie hygienisch zu halten. Zu kaufen gibt es solch eine Wurzel zum Beispiel bei DM.
Massieren
Einige Kinder mögen es gern, wenn ihnen sanft das Zahnfleisch oder die Backen von außen massiert werden. Das Zahnfleisch kann man zum Beispiel mit abgekühltem Kamillentee massieren. Kamille hat ebenfalls eine schmerzstillende Wirkung.
Bei uns hat immer das Zahnöl von der Hofapotheke Kempten geholfen. Damit reibt man die Backen ein und es hat eine entspannende und wärmende Wirkung.
Homöopathie
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