Wer nachhaltige Kindermode kauft, legt meist Wert auf eine transparente Produktion und kurze Transportwege.
Nachhaltige Mode einzukaufen, ist oft gar nicht so einfach. Doch Eltern wollen gerade beim Kauf von Kinderkleidung wissen, woher die Stoffe kommen. Sie wollen wissen wo und unter welchen Umständen die Kleidung produziert wurde.
In unserem kleinen Siegel-Guide haben wir Euch bereits verraten, welches Siegel Euch was über das Material und die Bedingungen bei der Produktion verrät. Schnelle Hilfe bietet da auch die Siegelklarheit-App der Bundesregierung.
In puncto Nachhaltigkeit kann die Auszeichnung Made in Europe sicherlich ein weiteres Qualitätssiegel sein. Denn durch die Nähe zu den Produktionsstätten sind Herstellungsprozesse oft transparenter und einfacher zu durchschauen. Was, wie und unter welchen Arbeitsbedingungen hergestellt wurde, welche Qualität der Stoff hat und wie der der Weg vom Anbau bis zur Auslieferung verläuft, lässt sich häufig lückenlos nachvollziehen. Und natürlich sind die kurzen Transportwege ein unschlagbares Argument, das für den Kauf von Kleidung „Made in Europe“ spricht. Wie auch bei Lebensmitteln kann es also durchaus sinnvoll sein, regional zu konsumieren. Bei der Flut an Anbietern von Kinderkleidung ist es nicht einfach heraus zu finden, wer wo produziert. Deshalb haben wir für Euch recherchiert und hier findet Ihr eine kleine Liste mit ausgewählten Labels, die nachhaltige Kinderkleidung in Europa produzieren.
Foto by Pixabay